Persönlichkeit
Werthaltungen, Motivation und Emotion in der Werbung
Die Motivation und Emotion eines Konsumenten spielt in der Werbung eine besondere Rolle. Welche Gefühle und Werturteile durch die Werbung hervorgerufen werden, bestimmt zu einem Großteil wie sich der Konsument in der Zukunft gegenüber dem Produkt verhalten wird. Da Werthaltungen, ...
Antisoziale Persönlichkeitsstörung und Symptome
Bei der antisozialen Störung nimmt Kuhl eine Fixierung auf eine extreme motorische Aktivierung (opportunistische Anreizbildung) und eine extreme Erregbarkeitshemmung auf der Ebene des Temperaments an. Die antisoziale Störung beruht nicht auf einer Hemmung negativen Affekts, sondern auf einer „Umgehung“ der negativen ...
Dissoziale Persönlichkeitsstörung und Symptome
Schon seit dem 19. Jahrhundert beschäftigen sich Psychologen unterschiedlicher Herkunft mit der Thematik der Antisozialen Persönlichkeitsstörung. Dabei versuchten sie eine möglichst treffende Beschreibung zu finden. Pinel (FR 1809) sah als Kennzeichen eine beeinträchtigte Affektivität sowie die Neigung zu spontanen und impulsiven ...
Borderline Definition, Symptome und Ursachen
Psychoanalyse Kernberg nimmt an, daß eine gestörte Entwicklung der Selbst-Repräsentanzen und Objekt-Repräsentanzen zu einer Behinderung des intrapsychischen Selbstwertgefühls führen kann. Daraus könne eine Unfähigkeit zur Affektregulierung resultieren, die sich später im typischen Selbstschutz der Borderliner bei Beziehungsambivalenzen äußert. Als Selbstschutz ...
Emotional instabile Persönlichkeitsstörung
Seit alters her war die Menschheit bemüht, die Ähnlichkeiten menschlichen Denkens, Fühlen und Handeln trotz ihres Facettenreichtums zu erfassen. So wurden Kategorien gebildet, die Persönlichkeitstypen. Sie in ihrem Wesen zu beschreiben und Ursachen zu finden, warum sich Menschen hin zu ...
Implizite Persönlichkeitstheorie nach Rogers
Ganzheitliche Erklärungseinsätze, die das Zusammenwirken verschiedenen Systeme der Persönlichkeit zu beschreiben versuchen, gibt es bereits in Form von psychoanalytischen Theorien (z.B. Freud, Jung, Fromm), humanistischen Theorien (Kelly Maslow Rogers, Eigenschaftstheorien (Maslow), aber nicht in Form von naturwissenschaftlich- ganzheitlich orientierten Ansätzen. ...
Borderline Störung: Definition nach DSM IV
Kuhl äußert die These: „daß diese Störung besonders bei Personen auftritt, die eine genetische und/oder früh erworbene Disposition aufweisen, auf Belastung und Streß noch mehr mit Erregung und Aktivierung als mit der Hemmung von positiven bzw. Bahnung von negativen Affekt ...
Burnout Syndrom: Hilfe & Tipps gegen die Symptome der Erschöpfung
Das Burnout, Ausbrennen (Aronson, Pines & Kafry, 1983) ist ein Begriff, der sich in den letzten Jahren zum geläufigen Terminus entwickelt hat. Burnout wird als schleichend beginnender oder auch abrupt einsetzender Erschöpfungszustand beschrieben, der sich auf körperlicher, geistiger oder gefühlsmäßiger ...
Depression und depressive Persönlichkeitsstörung
Hauptmerkmale des Persönlichkeitsstils sind „eine eher passive Grundhaltung, ein vertieftes Erleben eigener und fremder Gefühle, ein gedämpftes Erleben positiver Anreize und eine mehr kontemplative (...) als pragmatische Grundeinstellung.“ (Kuhl & Kazén, 1997, S. 18) Depression ist gekennzeichnet durch „häufige Niedergeschlagenheit, Gefühle ...
Therapie von Borderline Patienten nach M. Linehan
Die Dialektische Therapie von M. Linehan wurde gerade in den USA als ein spezielles Therapieprogramm zur Behandlung der Borderlineerkrankung eingeführt. M. Linehan greift auf eine langjährige Berufserfahrung mit suizidalen Patienten zurück. Aus ihrer Erfahrung als Psychotherapeutin heraus hat sie ein ...
Borderline Syndrom und Persönlichkeitsstörung
Ein genaues Konzept für die Borderline Persönlichkeisstörung wurde notwendig, da ihre Symptome stark denen der Schizophrenie ähnelte. 1938 führte Stern zuerst den Begriff Borderline ein. Damals stand der Begriff für das Phänomen zwischen Neurose und Psychose. Nachdem sich wieder einmal ...
Definition Persönlichkeitsstörung: F60, DSM, ICD 10
Durch wiederholt auftretendes Verhalten werden einer Person zeitstabile, situationsunabhängige Eigenschaften zugeschrieben. Dieser Prozess kann sowohl die eigene wie auch andere Personen betreffen. Eine Funktion der Zuschreibung von Persönlichkeitseigenschaften ist eine Erleichterung des sozialen Umgangs, indem das Verhalten anderer Menschen verständlicher ...